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Nikon 28mm 1:2.8 Series E / Nikon 28/2.8 E-Series

Nikon 28mm 1:2.8 Series E

Vor einiger Zeit habe ich damit begonnen, alte Nikon Spiegelreflexkameras und – hinsichtlich des Alters – passende Nikon-Objektive zu sammeln. Bei der Inventur der kleinen Sammlung entsteht nicht nur eine Übersicht der vorhandenen Modelle, sondern auch eine Reihe kurzer bebilderter Blog-Beiträge. So auch dieser zum Nikon 28mm 1:2.8 Series E.

Das ganze geschieht auch in Vorbereitung der Veröffentlichung einer Nikon-Gebrauchtpreisliste für manuelle Objektive und Kameras, die voraussichtlich im zweiten Quartal 2016 online gehen wird.

Das Nikon 28mm 1:2.8 Series E wurde zwischen November 1979 und März 1981 (Seriennummern 1790601 bis 1851892) sowie zwischen Mai 1981 und 1985 (Seriennummern 1940001 bis 2131239) als vergleichsweise günstiges Einstiger-Objektiv gebaut.

Der Einsteiger-Charakter des manuellen Objektivs wird auch anhand der technischen Daten deutlich: Fünf Linsen in fünf Gruppen stellen die einfachste optische Konstruktion aller 28mm-Objektive Nikons dar. Mit nur circa 150 Gramm ist das Nikon 28/2.8 E-Series damit deutlich leichter als alle älteren und jüngeren 28mm-Objektive, die Nikon im Programm hatte und noch heute hat. Der Fokusweg beträgt nur 70°. Der Filterdruchmesser wiederum misst die für die Objektive dieser Zeit üblichen 52 Millimeter.

Erkennungsmerkmale des Nikon 28mm 1:2.8 Series E

Das Nikon 28mm 1:2.8 Series E ist äußerlich auf den ersten Blick von allen anderen 28-Millimeter-Objektiven Nikons zu unterscheiden. Zum einen steht die Modellbezeichnung rund um die Vorderlinse (siehe z. B. Abbildung 1 und 6), zum anderen besitzt das 28/2.8 E-Series als einziges Objektiv in diesem Brennweiten- und Blendenbereich (28/2.8) über eine Auslassung am Tubus, die als eine Art Fenster den Blick auf die Entfernung zum fokussierten Motiv zulässt (siehe z. B. Abbildung 2 und 3).

Nikon 28mm 1:2.8 Series E in Bildern

Die oben gezeigten Produktbilder des Nikon 28/2.8 E-Series wurden mit einer Nikon D3200 und Nikon AF-S 40/2.8G Micro aufgenommen.

Die technischen Daten beruhen auf den Angaben in Roland’s Nikon Photosynthesis.

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