Wie (beinahe?) alle wild lebenden und größeren Säugetiere Mitteleuropas, so gehören auch Rehe zu den Tieren, die zwar zahlreich durch die Wälder streifen, aber nur schwer in Foto-tauglicher Entfernung vor die Linse zu bekommen sind. Nicht nur, dass Rehwild äußerst scheu ist, es kommt meist auch erst aus dem Wald, wenn das Licht zum Fotografieren grenzwertig wird. Lange Brennweiten und große Blendenöffnungen sind da Pflicht – und etwas Glück.
Die folgenden Aufnahmen entstanden mit einer Nikon D7000 und Nikon AF-S 300/4D. Solang es noch hell genug war, kombiniert mit dem Nikon TC-17E II-Telekonverter. Im besten Fall folglich ein Bildwinkeläquvivalent von 750 Millimentern am Vollformat. Wenngleich die Bildqualität, auch abgeblendet, natürlich nicht mit der eines vielfach teureren AF-S 300/2.8, AF-S 400/2.8, AF-S 500/4 oder gar AF-S 600/4 zu vergleichen ist.
Dennoch, obwohl die Bilder zum Teil stark gecropt (d. h. Ränder abgeschnitten) wurden, lässt sich die Qualität durchaus sehen. Auch wenn das AF-S 300/4D IF-ED mit dem TC-17E kombiniert wird.
Rehe in der Abenddämmerung
Dabei waren…
…sowie das mehrfach erwähnte AF-S 300/4D IF-ED.
Weitere Bilder von Rehen
Alle Bilder wurden im RAW-Format aufgenommen um später größtmöglichen Spielraum bei der Nachbearbeitung zu haben. Dazu diente wie immer Adobe Lightroom 4.